Das Mobilitätskonzept trat im August 2020 in Kraft. Dabei bestand das Ziel darin, die verfügbaren Parkoptionen effizienter zu nutzen und die Empfehlung auszusprechen, innerhalb von drei Jahren zu alternativen, emissionsärmeren Transportmitteln überzugehen. Des Weiteren führte V-ZUG im Januar 2023 Smart-Work-Prinzipien als direkte Antwort auf die positiven Erfahrungen mit Homeoffice während der COVID-19-Pandemie ein. Dank dieser Prinzipien sind die Mitarbeitenden flexibler in Bezug auf ihre Arbeitszeit und ihren Arbeitsort und können somit auch den Arbeitsweg verkürzen.
Reduktion der Parkplätze um 26 Prozent
Im Jahr 2020 stellte V-ZUG an ihrem Standort insgesamt 512 Parkplätze für ihre Angestellten zur Verfügung. Aufgrund der rückläufigen Nutzung werden es ab Beginn 2024 nur noch 380 Plätze sein, was einer Reduktion um 26 Prozent entspricht. Betrachtet man die Gesamtzahl der Mitarbeitenden am Standort (derzeit 1120) und die durchschnittliche Parkplatzauslastung, so zeigt sich, dass der motorisierte Individualverkehr zum und vom Standort von V-ZUG aktuell 21 Prozent der Mitarbeitenden betrifft.
«Als Produktionsfirma liegt es in unserer Verantwortung, bei all unseren geschäftlichen Tätigkeiten nachhaltig zu handeln. Dies bedeutet auch, das Verkehrsaufkommen an unserem Produktionsstandort zu senken», erklärt Peter Grossenbacher, Head of Infrastructure bei V-ZUG. «Unser Bestreben, die Zahl der Parkplätze stark zu reduzieren, sowie die Tatsache, dass nur noch jeder fünfte Mitarbeitende mit dem Auto oder Motorrad zur Arbeit kommt, beweist, dass zielgerichtete Massnahmen einen grossen Einfluss haben können.»
«Wir sind äusserst motiviert, unsere Angestellten punkto Nachhaltigkeit zu sensibilisieren», kommentiert Marcel Niederberger, Head of Sustainability bei V-ZUG. «Dafür sind Initiativen auf allen Ebenen der Gesellschaft vonnöten: in der Politik, in den Unternehmen und bei uns als Einzelpersonen.»