Wenn Ideen Gestalt annehmen

Kreativität, Agilität, Führungskompetenz, Teamarbeit: Diese Soft Skills gelten heutzutage auf dem Markt oft als Schlüssel zum Erfolg. Aber erst, wenn das Abstrakte greifbar wird, blüht eine Produktionsfirma so richtig auf. Eine Auswahl von Objekten und Produktionswerkzeugen, die am Hauptsitz von V-ZUG gefunden wurden und aus verschiedenen Epochen der Firmengeschichte stammen, erinnern uns daran, dass Ideen Gestalt annehmen müssen, um Wirklichkeit zu werden.

  • Bunker-Sattel

    Das Archiv von V-ZUG befindet sich derzeit in einem unterirdischen Raum, der in den 1930er-Jahren ein Bunker war. Im Falle eines Stromausfalls konnten die Personen im Bunker das Luftreinigungssystem am Laufen halten, indem sie in die Pedale eines zweisitzigen Standvelos traten.

  • Metallkaraffe

    Diese im ZUGORAMA ausgestellte Metallkaraffe wurde nie in Serie produziert oder verkauft. Sie war nur ein Muster zur Veranschaulichung der Tatsache, dass V-ZUG neben den verschiedenen Fertigungsverfahren in der Fabrik auch schönes Emaille-Geschirr herstellte.

  • Der Hammer von Karl

    «Er gefällt mir sehr gut. Wenn man auf ein Bauteil einer Werkzeugmaschine schlägt, wird es nicht beschädigt, da der Hammer mit Kupfer überzogen ist», sagt der 62-jährige Karl Bircher, ein Werkzeugmacher, der seit 34 Jahren für V-ZUG arbeitet.

  • Arbeitskittel

    «Ich habe ihn 1989 zum ersten Mal getragen. Damals hatten alle Mitarbeitenden in der Produktion einen solchen Kittel», erzählt der 51-jährige Ingenieur Hilmar Meienberg. Heute müssen die Mitarbeitenden von V-ZUG keinen Arbeitskittel mehr tragen, sondern können verschiedene Teile eines Kleidungspakets frei kombinieren, das die Sicherheitsanforderungen erfüllt und sie gleichzeitig als ein Team erkennbar macht.

  • Rundbürste

    Es gab eine Zeit, in der man grossen Wert auf perfekt glänzende Schuhe lag. Diese Rundbürste war das Herzstück einer elektrischen Schuhputzmaschine, die V-ZUG in den 1960er-Jahren verkaufte. Jetzt ist sie im ZUGORAMA ausgestellt und zeugt von der breiten Palette an Haushaltsgeräten, die das Unternehmen einst produzierte.

  • V-ZUG Auge

    V-ZUG erhält jedes Jahr viele Anrufe von Kundinnen und Kunden, die Fragen zu ihren Geräten haben. Die technischen Mitarbeitenden können sich ein Bild der Lage machen, indem sie das digitale Prüfgerät V-ZUG Auge an die Geräte anschliessen, genau wie ein Arzt oder eine Ärztin mit dem Stethoskop.

  • Technische Zeichnung

    Auf dieser technischen Zeichnung aus dem Jahr 1945 ist ein Bestandteil einer Giesskanne für Gewächshäuser zu sehen, die mit 2,5 und 4,5 Litern Fassungsvermögen hergestellt wurde. Das inzwischen vollständig digitalisierte Archiv der V-ZUG umfasst aktuell rund 170 000 Produktspezifikationen und 140 000 Zeichnungen wie diese, die von jahrzehntelanger Forschung im Bereich Haushaltszubehör aus Metall und Haushaltsgeräte zeugen.

  • Backofenstein

    Die Entwicklung eines neuen, leistungsstarken Backofens kann mehrere Jahre dauern und erfordert viele Tests. Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, legen die Ingenieurinnen und Ingenieure der Abteilung für Lebensmitteltechnik von V-ZUG manchmal einen Stein wie diesen in den Ofen und prüfen, wie er auf verschiedene Temperaturen reagiert.

  • Pariserlöffel

    «Beim Kochen sammeln wir Lebensmittelreste, die für Suppen und Pürees wiederverwendet werden können», erklärt Reto Stefania, 50, International Demonstrator an der Gourmet Academy von V-ZUG. Mit diesem Pariserlöffel höhlt er Kartoffeln, Äpfel, Birnen, Auberginen sowie anderes Obst und Gemüse aus.

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