Herr Spirig, möchten Sie einen besonders schönen V-ZUG Moment mit uns teilen?
Auf jeden Fall, davon gab es schon zahlreiche. Ich würde sagen, es gibt nichts Schöneres als das Funkeln in den Augen unserer Kundinnen und Kunden, wenn sie von unseren Geräten sprechen. Auch den Stolz für unsere Marke und den Erfolg unserer Qualitätsprodukte, welchen unsere Mitarbeitenden nach aussen tragen, finde ich sehr beeindruckend.
Wie tragen Sie als CEO zum Erfolg der V-ZUG bei?
Meine Aufgabe besteht darin, ein Umfeld und eine Firmenkultur zu schaffen, die Innovationen ermöglicht und in denen sich das Potenzial der Mitarbeitenden entfalten kann. Ausserdem liegt es mir besonders am Herzen, mit den Kundinnen und Kunden zu interagieren, mich mit dem Markt auseinanderzusetzen und genau hinzuhören. Dabei gilt es, die richtige Balance zwischen internen und externen Themen zu halten und diese im richtigen Kontext auf einer gemeinsamen Plattform zusammenzubringen.
Wo sollen Ihre Bestrebungen V-ZUG in Zukunft hinführen?
Wir möchten eine Zukunft gestalten, in welcher unsere Dienstleistungen und Produkte für unseren Kundinnen und Kunden relevant und ganz zentral sind. Mit anderen Worten: Wir möchten das Leben einfacher, angenehmer, genussvoller und damit auch besser gestalten. Es muss unser Ziel sein, ästhetische, hochwertige Produkte und digitale Lösungen zu konzipieren, die es unseren Kundinnen und Kunden einfach machen, unsere Geräte zu besitzen und zu nutzen. Wir sind die Nummer eins im Schweizer Markt und wollen in den von uns als relevant erachteten internationalen Märkten weitere Anteile gewinnen. Dazu gehört auch, dass wir unsere Position als nachhaltiges Unternehmen stärken.
Jedes Unternehmen will nachhaltig sein. Was tut V-ZUG konkret, damit Nachhaltigkeit zur Realität wird?
Das Thema Nachhaltigkeit ist bei uns tief in der Gesamtstrategie verankert. Nachhaltigkeit ist für uns kein Nebenschauplatz, sie durchdringt die gesamte Strategie der Firma und kommt überall zum Tragen: Sie ist ein integraler Teil von V-ZUG. Lassen Sie mich drei konkrete Beispiele nennen: die kontinuierliche Reduktion der CO2-Emissionen, die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden und die Transformation unseres Areals innerhalb des Tech Clusters Zug. Seit 2020 sind wir CO2-neutral: Was wir nicht einsparen können, kompensieren wir. Einsparen können wir bald noch mehr: Ab der Wintersaison 2022/23 wird uns der CO2-arme und weitgehend autonome Multi Energy Hub (MEH) mit möglichst viel lokal erneuerbarer Energie aus Photovoltaik, Grundwasser und Seewasser versorgen. Wir möchten unsere Mitarbeitenden fit für die Zukunft machen. Daher investieren wir in die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden, in moderne Arbeitsplätze und in die Beschäftigungssicherheit. Die Transformation unseres Areals in Zusammenarbeit mit dem Tech Cluster Zug ist eine äusserst wichtige Investition. So tragen wir zu einem Ökosystem bei, das durch innovative Technologien und die Vernetzung von kreativen Systemen geprägt sein wird. Auch das sichert unsere Zukunft.