Herr Feurer, warum haben Sie sich entschieden, für V-ZUG zu arbeiten?
Erstens habe ich beim Bewerbungsgespräch sehr engagierte Menschen kennengelernt. Zweitens finde ich es toll, dass V-ZUG lokal in der Schweiz produziert. Außerdem ist V-ZUG sehr gut positioniert, um erfolgreich im Markt zu sein und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Und schließlich noch ein ganz persönlicher Faktor: Als ich noch ein Kind war, hatte meine Mutter eine eigene Kochschule. Ich wuchs also quasi in der Küche auf. In der Kochschule konnte man gemeinsam kochen und einen netten Abend zusammen verbringen. Schon damals bemerkte ich, dass das Kochen eine emotionale Erfahrung ist, die Menschen verbinden kann. Auch heute noch koche ich gerne für Freunde und Familie. Und ich glaube, dass es diese Leidenschaft war, die mich in diese Branche zog.
Was haben Sie gemacht, bevor Sie im Frühjahr 2024 zu V-ZUG kamen?
Ich arbeitete zwölf Jahre lang bei Hilti, in der Baubranche. Hilti ist für seine Effizienz und seine soliden Prozesse bekannt, und diese Erfahrung habe ich definitiv mitgenommen. Ein weiterer Aspekt, der mir dort in Fleisch und Blut übergegangen ist, ist die Kundenorientierung. Meine gesamte bisherige Laufbahn war auf Marktfunktionen ausgerichtet, entweder im Vertrieb oder im Marketing. Ich habe also immer versucht, nicht nur in der Innensicht zu denken, sondern vor allem in der Außensicht, um zu verstehen, was die Kunden brauchen. Auch bei Hilti ist der Mensch sehr wichtig. Ich habe gelernt, dass man mit einem motivierten Team eigentlich alles erreichen kann, sogar die ehrgeizigsten Ziele. Wichtig dafür sind Teamwork und Leadership.
Welche Unterschiede sind Ihnen aufgefallen, als Sie zu V-ZUG kamen?
Das Unternehmen ist kleiner als mein früherer Arbeitgeber, was bedeutet, dass wir viel mehr direkten Kontakt untereinander haben. Es ist deutlich persönlicher. Das gefällt mir sehr. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass wir lokal produzieren. Alles ist hier. Alles ist um Zug herum angesiedelt. Alle befinden sich in Gehweite, was mir sehr gefällt. Persönlich genieße ich viel mehr Freiheit bei der Erarbeitung der Strategie für das Unternehmen. Das liegt teilweise an meiner Funktion, aber auch daran, dass wir in unserem dynamischen Marktumfeld immer noch Spielraum bei der Gestaltung von Produkteinführungen haben. Wir leisten in jeder Abteilung sehr gute Arbeit. Als Nächstes wollen wir die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen noch weiter intensivieren, um Mehrwert für unsere Kund:innen und Partner:innen zu schaffen.
Was sind Ihre Ziele als Chief Swiss Market Officer bei V-ZUG?
Zunächst einmal möchten wir unsere Position als beliebteste Marke bei den Endkunden und als Herstellerin der zuverlässigsten und langlebigsten Geräte in der Schweiz behaupten. Das zweite Ziel ist, sicherzustellen, dass wir als Arbeitgeberin die besten Talente der ganzen Schweiz anziehen. Und schließlich wollen wir im Markt einen positiven Eindruck hinterlassen. Alle sollen sagen können: „Wenn ich mich für V-ZUG entscheide, dann habe ich das bestmögliche Produkt und den bestmöglichen Service.“